Der Barhockertest für mehr Kundenzufriedenheit 🍹
- Jörg Winter
- 29. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Tagen
Es war ein Abend in einem exzellent geführten Tagungshotel. Ein Haus mit Stil und Atmosphäre. Die Mitarbeiter:innen? Freundlich, zugewandt, aufmerksam. Hier wurde Gastfreundschaft nicht nur versprochen, sondern wirklich gelebt.
An der Bar kam ich mit einem anderen Gast ins Gespräch. Wir schwärmten von der Qualität des Hauses, vom durchdachten Service, von den vielen kleinen Details, die den Aufenthalt so angenehm machten. Keine Frage – dieses Hotel wäre jederzeit unsere erste Wahl.
Später erfuhr ich vom Barkeeper höchstpersönlich, dass genau hier der sogenannte Barhockertest als Gradmesser für Kundenzufriedenheit entstanden ist. Der Gedanke dahinter: Was sagen die Gäste abends an der Bar über ihren Aufenthalt im Hotel?

Der Moment der Wahrheit:

„Sie mögen vergessen, was du gesagt hast, aber sie werden nie vergessen, wie du sie fühlen ließest.“ - Das brachte mich zum Nachdenken.
Wie ist das eigentlich bei mir? Wie fühlen sich meine Kund:innen, wenn sie nach einem Coaching oder einem Verkaufstraining mit mir nach Hause gehen? Was bleibt in ihnen hängen – nicht nur rational, sondern auch emotional?
Für mich trifft es diese Aussage genau. Es geht nicht nur darum, was wir tun oder sagen – sondern darum, welche Wirkung wir hinterlassen.
Und jetzt Sie:
• Wie fühlen sich Ihre Kund:innen, nachdem sie bei Ihnen waren?
• Was erzählen sie, wenn sie sich mit anderen über Ihre Dienstleistungen unterhalten?
• Welche Emotionen, Eindrücke und Geschichten verbinden sie mit Ihnen?
Vielleicht fragen Sie Kund:innen auch mal danach. Es könnte spannend sein, zu hören, was wirklich in Erinnerung bleibt.
Denn oft liegt die größte Erkenntnis nicht darin, was wir selbst über uns denken – sondern darin, wie andere uns erleben.
Was bleibt für Sie nach dem „Barhockertest“ Ihrer Kund:innen?
Denken Sie daran, die Ergebnisse mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu besprechen und nutzen Sie die Gelegenheit zur Selbstreflexion.
Herzliche Grüße
Jörg Winter
PS: Gerne mache ich den Anfang. Wenn Sie zu denen gehören, die bereits mit mir zusammengearbeitet haben: Wie haben Sie sich während und nach der Zusammenarbeit mit mir gefühlt? Was erzählen Sie anderen über mich? Und würden Sie mich ehrlichen Herzens weiterempfehlen?
Ich freue mich auf Ihre Antwort und bedanke mich sehr herzlich.
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